Für den Verein für Spiel und Kultur „Spuk e.V.“ haben wir Ende 2014 das Projekt DiverCityGuide realisiert.

Der DiverCityGuide ist eine von Jugendlichen entwickelte multilinguale und multimediale Rallye durch die Stadt, die die Teilnehmer zu besonderen „Orten der Vielfalt“ in Dortmund führt. Die ausgewählten Orte sind mit QR-Codes markiert, die von NutzerInnen mit einem Smartphone abgescannt werden können. Dahinter verbergen sich Informationen und Fragestellungen, die in momentan sieben Sprachen zugänglich sind und eine innovative und intensive Auseinandersetzung mit der Vielfalt unserer Stadt ermöglicht.

Zu der Homepage und der mobilen Webseite in sieben Sprachen wurde von zehn23 das gesamte Corporate Design, das Logo, Flyer, Poster, Postkarten und natürlich die QR-Codes gestaltet und entwickelt.

In der letzten Woche haben Katharina Hülscher von der Geschichtsmanufaktur und ich den ersten Stadtteile-QR-Code von vergangenes verorten in Dortmund-Körne installiert. Am Freitag war hierüber ein Artikel in den Ruhrnachrichten (nachzulesen hier).

Wir hoffen, dass dieser QR-Code rege genutzt wird und wir bald den nächsten im Stadtbezirk Innenstadt-Ost erstellen können.

Beim Anbringen des QR-Codes in Dortmund-Körne

Am 27. und 28. März 2014 war ich zusammen mit der Geschichtsmanufaktur im Archäologischen Museum in Brandenburg bei der Veranstaltung/Tagung „FOCUS: Neue Medien in Museen und Ausstellungen„.

Dort haben wir unser Projekt „vergangenes verorten“ vorgestellt. Dieses war die Auftakt-Veranstaltung zu einer regelmäßig statt findenden Veranstaltungsreihe unter dem Namen FOCUS mit immer neuen Themen-Schwerpunkten.

Am Freitag waren wir dann noch in Potsdam und haben uns zusammen mit Herrn Gödecke den Glienicker Friedhof angeschaut, der auch bald verortet werden soll.

Nachdem wir erfolgreich über 50 Fans für die Crowdfunding-Kampagne für vergangenes verorten gesammelt habe, geht das Projekt in die nächste Phase – in die Finanzierungsphase. Alle, die dieses Projekt gut finden, sind dazu aufgerufen, uns tatkräftig zu unterstützen :-)

www.vergangenes-verorten.de

Die Geschichtsmanufaktur und zehn23 haben von der Stiftung “Erinnerung, Verwantwortung und Zukunft EVZ” über das Leo Baeck-Programm die Förderung für ein Projekt bewilligt bekommen.

Dieses Gemeinschaftsprojekt thematisiert die jüdischen Gräberfelder auf dem Ostfriedhof. Hierbei sollen Schülerinnen und Schüler dort ausgehend von jüdischen Gräbern einzelne Biografien und das jüdische Leben im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert in Dortmund allgemein erforschen. Abschließend werden Stelen mit QR-Codes die Ergebnisse auf der mobilen Webseite www.guidyon.de präsentieren.

Seit Ende letzter Woche können interessierte Dortmund-Besucher am TechnologieZentrum Geschichte lernen. An allen drei Gebäuden des TZDo haben wir QR-Codes angebracht, die, mit einem Smartphone abgescannt, preisgeben, was an diesen Orten in längst vergangenen Zeiten so los war.

Nachzulesen sind die historischen Informationen natürlich auch für jene, die weder Smartphone noch die Möglichkeit haben, dort vorbeizufahren, und zwar unter: http://vergangenes-verorten.de/dortmund/

Wir freuen uns sehr über den Beitrag in der größten deutschen Zeitschrift für Friedhofswesen „Friedhofskultur“.

Nachgelesen werden kann der Artikel „Gräber scannen erlaubt“ über Guidyon und die QR-Codes auf dem Friedhof mit klick auf das Bild unten:

In Kooperation mit Christina Steuer und Katharina Hülscher von der Geschichtsmanufaktur wurde das Projekt „Guidyon“ entwickelt, um den Ostfriedhof, auch Ostenfriedhof genannt, in Dortmund mit Stelen auszustatten, auf denen QR-Codes installiert sind über die man zu weiterführenden Informationen gelangt. Der Friedhof ist mit seinen schönen, teils monumentalen Gräbern ein idealer Ort, Dortmunder Geschichte zu erfahren.

In unserer Testphase haben wir gemeinsam mit dem Friedhofsamt Dortmund vor dem Grab von Henriette Davidis eine Stele installiert.

Für dieses Projekt haben wir zusammen mit unserem Projektträger multilaeral academy ggmbh – mla eine Förderung bei der NRW Stiftung beantragt.

Ein weiteres Projekt wird mit ähnlichen Mitteln entwickelt, um die Stadt Dortmund multimedial geschichtlich erfahrbar zu machen. Mehr unter vergangenes-verorten.de

Grab von Henriette Davidis

Das Logo für die Praxis-Gemeinschaft in Fröndenberg ist fertig:

Funktionell und schön! Ein QR-Code darf beides sein. zehn23 gestaltet auch schicke QR-Codes, die sich mit allen Smartphones auslesen lassen. Dieser neue Flyer von zehn23 in Postkartenformat beweist, dass ein QR-Code nicht langweilig schwarz und weiß sein muss. Gerne sende ich Ihnen ein Probeexemplar zu. Schreiben Sie mir eine Mail an info (at) zehn23.de oder rufen Sie an unter 0231-1774950.